Eichenprozessionsspinner

Der Eichenprozessionsspinner (EPS) ist deutschlandweit auf dem Vormarsch. In vielen Gemeinden ist der Kampf gegen den Eichenprozessionsspinner fast nicht mehr zu gewinnen. Daher ist es uns wichtig, den Eichenprozessionsspinner im Großraum München frühzeitig zu erkennen und zu bekämpfen, sodass eine großflächige Plage in unserer Stadt vermieden werden kann.

Der Eichenprozessionsspinner ist eine Raupe, von der eine erhebliche Gefahr ausgeht. Diese Raupenart frisst nicht nur die Bäume kahl, sondern besitzt auch toxische Härchen. Diese können leicht abbrechen, über mehrere hunderte Meter durch den Wind getragen werden und am Boden mehrere Jahre "überleben". Bei Kontakt mit den Härchen, kommt es zu einem Brennenden, stark juckenden, großflächigen Ausschlag, der mehrere Wochen anhalten kann. Die Nesselhärchen können auch eingeatmet werden. Dadurch kann es zu einer heftigen Reaktion der Lunge kommen. Bei Kontakt mit den Augen, kann es auch zu einer Hornhautablösung kommen.

Unser Team entfernen den Eichenprozessionsspinner und ihre Nester nur unter Vollschutz. Dabei benutzen wir bevorzugt die Hebebühne, bei schwer zugänglichen Bäumen werden die Raupen und Nester aber auch separat angeklettert und entfernt. Die Nester werden verklebt und abgesaugt oder abgekratzt. Die Raupen und deren Nester werden als Sondermüll mit Nachweis der fachgerechten Entsorgung entsorgt.

Bei Fragen rund um den EPS können Sie sich gerne an uns wenden. Wir beraten Sie gerne.